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For­schung und Entwicklung 

Die Zukunft gestalten

Indem wir Pro­blem­stof­fe aus der Natur ent­fer­nen und sie einer umwelt­ge­rech­ten Ent­sor­gung oder sinn­vol­len Ver­wer­tung zufüh­ren, hel­fen wir ver­gan­ge­ne Sün­den zu behe­ben. Am liebs­ten schau­en wir von Geltz aber nicht zurück in die Ver­gan­gen­heit, son­dern vor­aus in die Zukunft. In eine Zukunft, die wir mit unse­ren Ideen und Inno­va­tio­nen mit­ge­stal­ten und verbessern.

Wie gut uns das gelingt, zeigt sich etwa dar­an, dass der Stif­ter­ver­band unser Enga­ge­ment im Bereich For­schung und Ent­wick­lung bereits zum wie­der­hol­ten Mal aus­ge­zeich­net hat. Und es zeigt sich dar­an, dass wir regel­mä­ßig mit renom­mier­ten For­schungs­ein­rich­tun­gen koope­rie­ren und weg­wei­sen­de Lösun­gen für öko­lo­gi­sche Her­aus­for­de­run­gen fin­den. So ist die Geltz Umwelt­tech­no­lo­gie bei­spiels­wei­se feder­füh­rend an euro­päi­schen For­schungs­vor­ha­ben zur Ent­wick­lung neu­er Anla­gen­kon­zep­te betei­ligt. Unter ande­rem sind aus die­sen Koope­ra­tio­nen Anla­gen zum Recy­cling von Solar­mo­du­len her­vor­ge­gan­gen sowie Anla­gen zur Lösung der Gülleproblematik.

Voll­auf­be­rei­tung und Nährstoffrückgewinnung

Von der Gül­le zum Gieß­was­ser, vom Gär­rest zum Dünger

Wohin nur mit der gan­zen Gül­le? Die­se Fra­ge stel­len sich vie­le Land­wir­te auf­grund der aktu­el­len Dün­ge­ver­ord­nung mit neu­er Dring­lich­keit. Eine nach­hal­ti­ge Lösung für die­se enor­me Her­aus­for­de­rung ist das paten­tier­te NuT­ri­Sep-Ver­fah­ren von Geltz. Die­se inno­va­ti­ve Anla­ge berei­tet Gül­le und ande­re land­wirt­schaft­li­che Rest­stof­fe durch eine Fol­ge von Filtrations‑, Lösungs- und Fäl­lungs­schrit­ten so auf, dass sämt­li­che Nähr­stof­fe sepa­riert wer­den. Durch die Tren­nung der ein­zel­nen Sub­stan­zen – orga­ni­sche Stof­fe, Stick­stoff, Phos­phor – ent­ste­hen meh­re­re wert­vol­le, ver­kaufs­fä­hi­ge Pro­duk­te. Die­se wer­den ent­we­der als gezielt zusam­men­ge­setz­te Design­dün­ger in der Land­wirt­schaft ein­ge­setzt oder in einen grö­ße­ren Stoff­kreis­lauf inte­griert und bei­spiels­wei­se von der che­mi­schen Indus­trie wiederverwendet.

Als End­pro­dukt bleibt nähr­stoff­frei­es, geruchs­neu­tra­les Was­ser, das sich per­fekt zur Bewäs­se­rung eig­net. Das bedeu­tet: Win-win für alle Beteiligten.

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tur­free! Voll­wer­ti­ger Tor­fer­satz aus Gärrest

Für ein gesun­des Pflanzenwachstum

Über die voll­stän­di­ge Nähr­stoff­rück­ge­win­nung des NuT­ri­sep-Ver­fah­rens hin­aus hat Geltz­das tur­free-Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, mit dem hoch­wer­ti­ger Tor­fer­satz aus abge­press­ten Gär­pro­duk­ten her­ge­stellt wird. Die­se weit­ver­brei­te­ten orga­ni­schen Fest­stof­fe ähneln in Struk­tur und Zusam­men­set­zung Torf. Sie punk­ten aber mit dem ent­schei­den­den Vor­teil, dass ihr Abbau nicht unter Inkauf­nah­me erheb­li­cher Umwelt­schä­den erfolgt – anders als bei Torf.

Tor­fer­satz tur­free! von Geltz ist ein wert­vol­les Grund­pro­dukt für die Erden und Sub­stra­ther­stel­lung. Er zeich­net sich aus durch nied­ri­ge Salz- und Nähr­stoff­ge­hal­te, eine hohe Struk­tur­sta­bi­li­tät, ver­fügt über eine her­vor­ra­gen­de Was­ser­hal­te­fä­hig­keit und bewirkt eine gute Durch­lüf­tung. Durch die­se Eigen­schaf­ten wer­den hohe Wuchs­leis­tun­gen im Bereich torf­ba­sier­ter Erden erreicht.

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Recy­cling von Photovoltaik-Modulen

Son­ni­ge Fortschritte 

In den letz­ten Jahr­zehn­ten ist die Zahl der instal­lier­ten Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen in Deutsch­land rasant ange­stie­gen. Die von der deut­schen Regie­rung aus­ge­ru­fe­ne Zei­ten­wen­de ver­leiht die­ser Ent­wick­lung zusätz­li­chen Schub. Nach heu­ti­gen Erkennt­nis­sen beträgt die Lebens­dau­er von Pho­to­vol­ta­ik-Modu­len zwi­schen 25 und 30 Jah­ren. Nach Ablauf die­ser Zeit rückt die Ver­wer­tung der Alt­mo­du­le in den Mit­tel­punkt – eine Her­aus­for­de­rung, der sich das euro­päi­sche Pro­jekt ELSI 2016 annahm.

In Koope­ra­ti­on mit wei­te­ren Pro­jekt­part­nern haben wir von Geltz einen bahn­bre­chen­den Recy­cling­pro­zess ent­wi­ckelt. Durch die Kom­bi­na­ti­on mecha­ni­scher, ther­mi­scher und elek­tro­che­mi­scher Ver­fah­ren kön­nen so pro Jahr bis zu 50.000 Alt­mo­du­le hoch­ef­fi­zi­ent recy­celt und wert­vol­le Roh­stof­fe in den Mate­ri­al­kreis­lauf zurück­ge­führt werden.

Die neue, welt­weit ein­zig­ar­ti­ge Pilot­an­la­ge, in die wir unser lang­jäh­ri­ges Know-how im Anla­gen­bau ein­ge­bracht haben, ist auf sili­zi­um­ba­sier­te Pho­to­vol­ta­ik-Modu­le spe­zia­li­siert. Sie ist so kon­zi­piert, dass sie mehr als 90 Pro­zent aller ent­hal­te­nen Mate­ria­len, ein­schließ­lich Sil­ber, zurück­ge­winnt. Ein enor­mer Fort­schritt, schließ­lich bedeu­tet die Gewin­nung von Metal­len aus dem Erd­reich erheb­li­che Ein­grif­fe in die Umwelt. Durch den inno­va­ti­ven neu­en Pro­zess wird eine bis­lang noch nie dage­we­se­ne Roh­stoff­quel­le für Edel­me­tal­le erschlossen.

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